PROJEKTE




„Wie die Natur“

Bilder für das Treppenhaus des St. Elisabeth-Hauses der Caritas in Wagram, St. Pölten

In Gesprächen mit unserer Kollegin Angela Lahmer-Hackl (Religion und Ethik) und ihrem Mann Karl Lahmer (Caritas, Leitung Kommunikation) konkretisierte sich im vergangenen Schuljahr eine Projektidee mehr und mehr: Das gerade renovierte Treppenhaus des St. Elisabeth-Hauses der Caritas in St. Pölten/Wagram würde uns zur Ausgestaltung freistehen. Ein spannendes Angebot, dass die Schülerinnen und Schüler der heurigen 8B-Klasse gern annahmen.
Das Haus St. Elisabeth ist eine Einrichtung, die vor allem auf die persönlichen Bedürfnisse älterer Menschen ausgerichtet ist. Auch das „Lerncafé“ ist hier untergebracht,  Lebens- und Lernbegleitung für förderbedürftige Kinder und Jugendliche.
Die erste Herausforderung für die Schülerinnen und Schüler bestand darin, Bezugspunkte zu finden für Menschen, die hier ihr neues zu Hause gefunden haben, für die, die hier betreut werden, aber auch für die, die hier arbeiten. Diese Überlegungen führten die Schülerinnen und Schüler hinein in die  Abstraktion, also in die reine Gegenstandslosigkeit. Abstrakte Malereien erzwingen keine Inhalte,  lassen vielmehr Raum für Assoziationen. Sie stehen für etwas, das der wahrgenommenen Wirklichkeit übergeordnet ist. Sie stehen für etwas Universelles.
 

Die so entstandenen abstrakten Bilder haben ihren Ursprung jedoch in der konkreten Erfahrung: Das Erlebnis der Natur. Ausschnitthafte Naturfotografien waren Ausgangspunkt der großformatigen Acrylmalereien auf Leinwand, die nach einem zuvor erarbeiteten Konzept im Treppenhaus gehängt wurden.

Den Bewohners des St. Elisabeth-Hauses gefallen diese Bilder gut,  so gut, dass sie jetzt öfter zu Fuß die Treppen steigen!





















UPCYCLING - Die Aufwertung unbrauchbar gewordener Dinge
Teilnahme am ARA - Umweltpreis 2014/15 - Marianne Plaimer und 6B


Einige Wochen lang beschäftigte sich die Wahlpflichtfachgruppe der 6B mit dem Thema "die Schattenseiten unserer Konsumgesellschaft". Aus der intensiven Auseinandersetzung mit diesem Thema wurde eine Projektidee entwickelt. Die Schülerinnen und Schüler und deren Familien und Freunde sammelten unzählige unbrauchbar gewordene und somit für die Mülltonne bestimmte Textilien und Altmaterialien. Diese wurden neu bewertet, ausgewählt, getauscht, kombiniert und schließlich vernäht. vernäht zu originellen Genbrauchs- und Kleidungsstücken haben diese jetzt wieder einen Wert erhalten, weil sie gefallen.
In diese Projektzeit fiel zufällig eine interessante Ausschreibung der ARA (Altstoff Recycling Austria AG): der ARA Umweltpreis 2014/15
Die Upcycling-Prozesse wurden ohnehin laufend fotografisch dokumentiert. So entstand eine große Anzahl origineller Fotoserien - manche als Serienaufnahmen und somit in der Ästhetik der Stop-Motion-Technik. Bei der gemeinsamenAuswertung der Fotos wurde die Idee für ein Konzept zur Wettbewerbseinreichung geboren: es soll ein Trickfilm in Stop-Motion-Technik realisiert werden, der die in den letzten Wochen erarbeiteten Upcycling-Arbeiten in einer originellen, utopisch-märchenhaften Geschichte zeigt...



Gesammelte Alttextilien

Johanna Ungersböck & Aline Breyer, Verena Engleitner & Johanna Ungersböck

Fiona Kugler und Maximilian Schmid




"EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE"
Adventsfenster des BRG/BORG am Rathhausplatz St. Pölten





















RADIERUNG - ARBEITSPROZESS























HALTESTELLE, die neunte!
Die diesjährige Ausstellung des BORG St. Pölten zum Thema "Großaufnahmen"
im Musikbeisl EGON

"Großaufnahmen" - gezoomte Ausschnitte ihrer Lebenswirklichkeit zeigten die Oberstufenschülerinnen und -schüler diesmal. die Hervorhebung von Inhalten oder zur "Psychologisierung" ein. Die Themen und Inhalte der Zeichnungen, Malereien, Radierungen, Holzschnitte, Collagen, Graffiti und Trickfilme fokussieren auf die Interessen und Lebensinhalte der Schülerinnen und Schüler.
Beeindruckte Besucher (Eltern, Verwandte und Freunde der jungen Künstlerinnen und Künstler und treue Ehrengäste unserer Schule) standen lange vor den Bildern - schmunzelnd, kopfschüttelnd, diskutierend. Eine Ausstellung bei guter Stimmung war das auch diesmal wieder, sehr zu verdanken unseren Musikerkolleginnen und -kollegen - allen voran Kollegen Forstreiter - und den Schülerinnen und Schülern, die ein fulminantes Eröffnungsprogramm boten.
Einstimmige Kritik: "Danke für den schönen Abend!"










DER LATERNENTRÄGER-
teilte sein buntes Licht in der Adventszeit!

Auch heuer verwandelte sich das St. Pöltner Rathaus in einen überdimensional großen Adventskalender. Wie jedes Jahr gestalteten Kindergartengruppen und Schulklassen die 24 Fenster des St. Pöltner Rathauses mit weihnachtlichen und besinnlichen Motiven. 
Die 4B Klasse entschied sich mit ihrem „Laternenträger“, Licht und Wärme in die St. Pöltner Innenstand tragen zu lassen. 
Mit dem selbstentworfenen Motiv wollten die Schülerinnen auf die Bedeutsamkeit von den kleinen Gesten und Wertschätzungen, fern von dem materiellen Denken der heutigen Zeit, aufmerksam machen.
Besonders festlich umrahmt wurde die Erstbeleuchtung des BRG/BORG Adventsfensters von ausgewählten musikalischen Beiträgen des Unterstufenchors.

"Der Laternenträger"


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