EXKURSIONEN



JugenduniKunst - Workshops an der New Design University St. Pölten

Lena Wozelka 7B, Conny Weninghofer 6B, Magdalena Leputsch 5B
Die Kunstuniversitäten - die Universität für angewandte Kunst Wien, die Akademie der bildenden Künste Wien, die Konservatorium Wien Privatuniversität sowie die New Design University St. Pölten veranstalten auch heuer wieder das Projekt "JugenduniKunst - let's talk about ARTS@University“.
Hier kommen Jugendliche mit den verschiedenen Studienrichtungen der Kunstuniversitäten in Berührung. 
Die Schülerinnen und Schüler aller bildnerischen Jahrgänge unserer Schule beteiligten sich an Workshops verschiedener Studienbereiche der New Design University St. Pölten (NDU).  

Einige Eindrücke:
Bevor wir mit dem praktischen Teil des Workshops begannen, gab uns ein Professor der Universität Einblick in die Studienrichtung „Design und materielles Handwerk“. Danach übernahmen vier Studentinnen die Leitung des Workshops. Wir durften mit einem weißen Granulat experimentieren, es bügeln, in heißes Wasser geben oder mit Heißluft erhitzen, wodurch es weich und modellierbar wurde. Mit denselben Techniken erstellten die Studentinnen ihre Semesterarbeiten. Wir durften bei diesem Workshop komplett selbstständig arbeiten, was super war, weil wir in keiner Weise eingeschränkt waren. (Lena Wozelka, 7B)

Während unserer Exkursion haben wir viel über „Event Engineering“ gelernt. Am Ende des Workshops hatten wir sogar die Möglichkeit, ein eigenes Event zu kreieren. Zusätzlich gab es eine Führung durch das Gebäude und wir erhielten einen Einblick in die Möglichkeiten, die den Studentinnen und Studenten an der NDU geboten werden. (Conny Weninghofer, 6B)


Wir hörten einen Vortrag zum Thema „Kalligraphie“. Anschließend durften wir verschiedenen Liedern lauschen und unsere Eindrücke und Gefühle auf kleinen Papierkarten wiedergeben. Gearbeitet wurde mit verschiedensten Materialien wie Tinte, Deckweiß oder Stiften. Die Schülerinnen und Schüler der 5B bedanken sich herzlich für den lehrreichen und unterhaltsamen Tag. (Magdalena Leputsch, 5B)



















ERNESTO NETO in der Kunsthalle

"Die beste Ausstellung, die wir je gesehen haben!"

„Ich bin Skulptur und ich denke als Skulptur“,  so der international anerkannte brasilianische Bildhauer Ernesto Neto (*1964), dessen biomorphe Rauminstallationen die Kunsthalle Krems in ein sensuell erfahrbares Gesamtkunstwerk verwandelten.
„Das war die beste Ausstellung, die wir je erlebt haben“, meinten die Schülerinnen und Schüler der 7B nach dem Verlassen der Kremser Kunsthalle.
So fasziniert Ernesto Neto mit seinen plastischen Arbeiten, die sich oft eindrucksvoll als riesige Installationen durch die Ausstellungsräume ziehen. Sein Werk steht für einen erweiterten körperhaften Skulpturenbegriff und ist gleichzeitig Ausdruck seines ganzheitlichen Weltverständnisses. Der Künstler  arbeitet zwischen den Disziplinen Bildhauerei und Architektur, zwischen Tradition und Innovation. In der Produktion seiner Werke stützt er sich auf neue Materialien und Technologien, inhaltlich thematisiert er indigenes Wissen und traditionelles Handwerk. Obwohl seine von sozialer Ausrichtung geprägte Kunst hoch politisch ist - Begriffe wie Solidarität, Nachhaltigkeit und Achtsamkeit stehen im Vordergrund - sind seine Werke sinnlich und spielerisch zu erkunden. 
Staunend wanderten wir durch gespannte Lycra-Membrane, die von der Decke herabhingen und zu großen, lichtdurchfluteten Räumen auswuchsen. Wir durften durch riesige Netzinstallationen krabbeln und an dicht an dicht von der Decke hängenden Gewürzsäckchen riechen. 
Letztlich erkundeten und erlebten die Schülerinnen und Schüler das einzigartige Universum des Ernesto Neto, eine Allegorie des fragilen Gleichgewichts unserer Welt und der bewohnten Umwelt. Wir sind Teil davon und fühlen uns deshalb mit Netos  Arbeiten innig verbunden.

















5D GOES POP ART - MUMOK und MQ WIEN, Mai 2015

Die 5D auf den Spuren des American Way of Life im Museum Moderner Kunst

Schneller als jede andere Kunstrichtung des 20. Jahrhunderts setzte sich die Pop Art auf dem Kunstmarkt durch. Die Schülerinnen und Schüler der 5D spürten gemeinsam in einem Kunstgespräch die Themen des Alltags der 60er Jahre in den USA auf und setzten diese in Bezug zum Hier und Jetzt. Sie trafen auf Andy Warhols Siebdruck-Serien Porträts, Roy Lichtensteins überdimensionalgrosse Comicmalereien, Claes Oldenburgs Sammelsurium von Alltagsgegenständen und John de Andreas hyperrealistische Menschenplastiken. Bücher, Schallplatten und Filme der Zeit ergänzten die Ausstellung um den Schüler_innen den soziologischen Kontext der Pop Art näher zu bringen.
Im Anschluss durften wir zwei Künstlerinnen kennen lernen, welche im Rahmen des „Artist-in-Residence“ Programms Projekte mit den ansässigen Kulturinitiativen im Museumsquartier verwirklichen. Seit 2003 haben Kunstschaffende im Zuge dieses Programms, für 2 Monate die Möglichkeit im Museumsquartier zu leben und zu arbeiten. Die Künstler_innen kommen aus den Bereichen Digitaler Kultur, Bildender Kunst, Fotografie, Street Art, Film, Mode, Konzeptkunst etc...
Die Schülerinnen und Schüler der 5D statteten der kanadischen Medienkünstlerin Madi Piller einen Besuch in ihrem Atelier- und Wohnraum ab und ließen sich von der Künstlerin in ihre aktuellen Videoprojekte hineinversetzen, welches nur mit Hilfe einer speziellen Kamera, einer sogenannten Oculus Rift möglich war. So entstand bei den Schüler_innen
das Gefühl, selbst „im Video“ zu sein und konnten einen Pilz „hautnah“ von innen erleben. Mit einer kleinen Jause endete die Exkursion im Innenhof des Museumsquartiers, aufgesaugt mit Wissen und Eindrücken und gut genährt für das weitere kreative Schaffen.









STADTERWEITERUNG WIEN: WU-Campus und Donau City
Exkursion der Klasse 7B, Dezember 2014









EXKURSION INS LEOPOLD MUSEUM - KLASSE 8B




























Inside "FRIENDLY ALIEN"
Graz Exkursion der 7B & 8B

Am 29. Oktober fanden sich die Schülerinnen und Schüler in aller Früh in der Aula ein. Gefüllt mit beinahe 60 Schülern, inklusive den Professorinnen Fr. Prof. Plaimer und Fr. Prof. Rys, machte sich unser Bus mit einer schicken Verspätung von 20 Minuten auf den Weg in die Hauptstadt der Steiermark, Graz.
Nach einer 3-stündigen Fahrt begannen wir gleich mit einer Rundwanderung durch die Stadt bei angenehmen Wetter. Zunächst besichtigten wir den Herzogshof oder auch "gemaltes Haus" genannt, da seine Außenfassade komplett mit Fresken bemalt ist, und das Zeughaus in der Grazer Herrengasse. Danach kämpften wir uns über ungefähr 260 Stufen des Kriegssteigs, der uns direkt zum "Gipfel" des Grazer Schlossberges führte. Dort wartete nicht nur ein fantastische Sicht auf die Stadt Graz, sondern auch das 28 Meter hohe Wahrzeichen der Steiermark, der Grazer Uhrturm. Der Abstieg erfolgte durch ein beeindruckendes Stollensystem - dieses wurde während des Zweiten Weltkriegs von unzähligen Zwangsarbeitern in den Berg gehauen und diente dann als Luftschutzbunker. Die nächste Station war die Grazer Murinsel. Sie ist eine schwimmende Plattform inmitten der Mur. Sie wurde anlässlich des "Europäischen Kulturhauptstadtjahres" 2003 errichtet und ist seit diesem Jahr ein weiteres zeitgemäßes Wahrzeichen von Graz. Schlussendlich kamen wir dann zum Höhepunkt unserer Exkursion, zum Kunsthaus Graz. Entworfen von den Architekten Peter Cook und Colin Fournier dient es als Ausstellungszentrum für österreichische sowie internationale Gegenwartskunst. 2003 wurde der "Friendly Alien", wie es auch genannt wird, im Zuge des "Europäischen Kulturhaupstadtjahres" eröffnet. Das biomorphe Gebäude ist nicht nur ein Anziehungspunkt für Kunst- und Kulturinteressierte, sondern auch ein mittlerweile wichtiger Bestandteil der städtebaulichen Identität der Stadt Graz. Die Außenfassade, auf der keine Konstruktionsplatte der anderen gleicht, stellt eine Verschmelzung von Architektur und Medientechnologie dar. Voller Erschöpfung und angesaugt mit Wissen begaben wir uns dann voller Freude - es warteten fünf freie Tage auf uns - auf die Heimreise.

Fantastischer Blick vom Grazer Schlossberg aus über Graz, im Vordergrund das Grazer Kunsthaus






















KUNSTUNTERRICHT EINMAL ANDERS...

Am 2. Oktober war für die 2D eine besondere Art von Lernen angesagt: Lernen im Museum.Unter dem Motto "Aufbruch zur Kunst" erlebten die Schülerinnen und Schüler einen anregenden Vormittag im Wiener Leopold-Museum. Museumspädagogin Melanie Thiemer verstand es, die Klasse auf sehr abwechslungsreiche Art für Klimt, Schiele & Co zu interessieren. Und das alles - dank der Sparkasse Niderösterreich Mitte West AG - ohne Kosten für die TeilnehmerInnen!




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